Wandersport Verband Berlin – Unsere Hundewanderungen

Viele von unseren Mitgliedern haben vierbeinige Freunde. Diese brauchen bekanntlich Bewegung, was läge da näher, als die Gassirunde zum gemeinsamen Wandererlebnis in der Gruppe zu machen? Uns gehen nie die Gesprächsthemen aus, wenn wir mit Waldi, Rex und Co Berlin unsicher machen.
Unsere Wandergruppe ist und ersetzt keine Hundeschule
Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, an unseren Hundewanderungen teilzunehmen, machen Sie sich bitte bewusst, dass wir alle nur private Hundehalter sind. Wir haben keinen professionellen Hundetrainer und auch keinen Hundeflüsterer unter uns.
Das bleibt wohl auch so, solange sich Cesar Millan, Maja Nowak und wie sie alle heißen, bei uns einfinden und unserer gemischten Truppe anschließen. Bis dahin heißt es aber: Hunde, die bei uns mitmachen, dürfen keine großen sozialen Defizite haben und müssen verträglich sein.
Wir trennen nicht nach Größen, sondern es kann jeder mitkommen, der Lust hat. Vom Yorkie und dem kleinen Chihuahuarudel bis hin zum Riesenschnauzer sind viele Rassen und Mischlinge vertreten und bislang gab es nie nennenswerte Probleme.
Ein paar Regeln für die Teilnehmer an unseren Wanderungen mit Hund
Da wir in der Gruppe mit vielen Menschen und Hunden Aufsehen erregen und nicht jeder Mitbürger ein Hundefreund ist, wollen wir einen guten Eindruck machen. Wir haben uns geeinigt, dass wir unsere Hunde während der gesamten Wanderung an der Leine führen.
Auf Ausflüge auf die Hundewiesen verzichten wir, um Zwischenfälle zu vermeiden. Deshalb liegt es uns am Herzen, dass Ihr Hund ordentlich an der Leine laufen kann. Ein Hund, der sich permanent in sein Halsband oder Geschirr schmeißt und verzweifelt nach Luft japst, würde uns leid tun und hat sicherlich nicht viel Freude an seinem Ausflug.
Wenn Ihr Hund nicht an lockerer Leine laufen kann, bitten wir Sie recht herzlich darum, eine gute Hundeschule aufzusuchen oder ihn selbst entsprechend zu trainieren. Jeder Hund kann innerhalb weniger Tage das entspannte Laufen an lockerer Leine lernen.
Die kleine Chihuahuameute ist ein gutes Beispiel dafür, sie schaffen es sogar zu fünft und werten mit diesem Anblick ganz nebenbei auch noch das Image der Rasse auf. Es sind richtige Hunde, die sehr gut erzogen sein können, sie stecken eben nur in einem winzigen Körper.
Was wir nicht sehen wollen:- * Zwangsmittel wie Würge- und Kettenhalsbänder
- * Hinterlassenschaften, die nicht weggeräumt werden
- * Grobe Erziehungsmaßnahmen wie Schreien, starker Leinenruck
- * Bitte auch keine läufigen Hündinnen
Eine besondere Mission: Unsere Kacketour
Ein Projekt mit gewissem Grusel-, aber auch großem Spaßfaktor ist unsere sogenannte Hundekacktour. Mit Tüten und reichlich Desinfektionsspray bewaffnet erledigen wir das, was andere Herrchen und Frauchen leider manchmal unterlassen: Wir sammeln Haufen ein und freuen uns, dass wir etwas Sinnvolles in mehrfacher Hinsicht tun können. Wir machen die Straßen sauber, verschaffen uns und unseren Hunden Auslauf und zeigen damit hoffentlich auch, dass es viele vernünftige Hundebesitzer gibt.
Vielleicht nimmt sich der eine oder andere Beobachter ein Beispiel. Gerade bei diesen Wanderungen gab es oft viel sehr viel zu lachen. Einen gewissen Fäkalhumor kann man uns manchmal wirklich nicht absprechen. Wir haben sogar schon Wettbewerbe veranstaltet, bei denen ein Hundekeks als Preis für den besten Kacke-Einsammler des Tages ausgeschrieben war. Tja, so sind wir eben.
Wir hoffen, dass Sie nun kein falsches Bild von uns gewonnen haben und sich trotzdem oder gerade deshalb vorstellen können, uns mit Hund Gesellschaft zu leisten. Es muss ja nicht unbedingt bei der Kacketour sein.
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